eine Person bekommt Blut abgenommen

Angst vor der Blutentnahme?

Ganz normal und keine Schande. Lassen Sie uns darüber Reden.

Unser Blut ist nicht nur wichtig, damit unser Körper so funktioniert wie er soll, sondern auch eine wahre Fundgrube an Informationen. In meiner Praxis arbeite ich viel mit den wunderbaren Möglichkeiten der Labordiagnostik und so ist es oft sinnvoll, auch im Blut nachzuschauen, ob sich dort Hinweise auf die verschiedenen Beschwerden verstecken.

Manche Patientinnen und Patienten, ob groß oder klein, fürchten sich vor dem dafür notwendigen Piks. Das ist völlig in Ordnung und verständlich. Sprechen Sie mich einfach darauf an, dann gehe ich gern darauf ein. Wir richten uns dann alles so ein, dass es für Sie passt. Mir ist es wichtig, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen.

Tut es sehr Weh?

Erfahrungsgemäß ist die Sorge vor dem vielleicht schmerzhaften Einstich schlimmer als der Piks selbst. Ja, es zwickt meistens kurz – manchmal auch aber gar nicht, so dass ich auch ab und zu gefragt werde, ob ich denn schon angefangen hätte. Es gibt auch Pflaster und Cremes, die die Haut lokal betäuben und den Einstich nicht mehr spürbar machen. Auch das können wir im Vorfeld besprechen (da die Betäubung ca. 1 Stunde vor der Blutentnahme aufgetragen werden muss, braucht es hier ein bisschen Vorlauf).

Ich frage vorher meist, ob ich den Piks ansagen soll oder nicht. Für einige ist es besser zu wissen, wenn er kommt, für andere nicht. Da richte ich mich voll und ganz nach Ihnen.

DAs sieht aber viel aus ...

Je nachdem wie umfangreich die Diagnostik ist, können es mehrere Blutröhrchen sein, die ich abnehme. Auf den ersten Blick sieht das manchmal viel aus, ist aber in der Menge weit entfernt von dem, was z. B. bei einer Blutspende entnommen wird.  

In Einzelfällen kann auch Kapillarblut- oder Bloodspot-Diagnostik zum Einsatz kommen. Hier wird der Finger mit einer kleinen Lanzette punktiert und anschließend entweder eine kleine Menge Blut gewonnen oder ein paar „Fingerabdrücke“ auf einer Testkarte hinterlassen. Das können Sie daheim in entspanntem Umfeld selbst vornehmen. Allerdings ist das nur bei einer begrenzten Auswahl von Analysen möglich.

Wie kann ich mich vorbereiten?

Die meiste Arbeit bei einer Blutentnahme übernehme ich. Damit es aber im wahrsten Sinn des Wortes gut läuft, können Sie sich auch selbst ein wenig vorbereiten.

Das Wichtigste:

  • Trinken Sie vor der Blutentnahme ausreichend, am besten Wasser. Sie bekommen von mir auch immer etwas zu trinken in der Praxis angeboten.
  • Tragen Sie bequeme Kleidung, am besten mit kurzen Ärmeln oder solchen die sich gut hochkrempeln lassen.
  • Sprechen Sie Ihre Sorgen immer an, egal ob vor oder während der Blutentnahme.

Im Internet/Kosmetikstudio/der Eisdiele wurde mir Auch ein Test angeboten, ...

Oh ja, die Tests aus dem Internet, dem Kosmetikstudio und, und, und… Inzwischen wird ja eine ganze Fülle an Selbsttests und illustren Analysegerätschaften angeboten. Sicherlich ist das eine oder andere davon auch okay, aber ich frage mich immer: was ist der Vorteil gegenüber klassischen, oft jahrzehntelang erprobten Testverfahren? Kritisch sehe ich auch, dass solche Tests immer öfter durch nicht qualifiziertes Personal angeboten und ausgewertet werden. Nur Ärzten und Heilpraktikern ist es gestattet, Diagnosen zu stellen und darauf aufbauende Therapieempfehlungen zu geben, denn wir sind dafür ausgebildet und müssen diese Qualifikation auch nachweisen.  

Es ist völlig verständlich, wenn man verzweifelt ist und nach jedem Strohhalm greift. Ich verurteile keinen, der das tut. Mein Standpunkt ist aber: gehen Sie am besten direkt zu einer qualifizierten, ausgebildeten Fachkraft, die mit validierten Testverfahren und akkreditierten Laboren zusammenarbeitet. Auch wenn die Labordiagnostik nicht geschenkt ist, so ist sie wesentlich zuverlässiger und oft auch günstiger. Und Sie werden mit den Ergebnissen auch nicht allein gelassen.

Mit diesem kleinen abschließenden Exkurs hoffe ich, Ihnen die Sorge vor der Blutentnahme ein wenig abzumildern – und zu zeigen, dass sie eben doch ein wichtiges und sinnvolles diagnostisches Instrument ist.

Vom allgemeinen Mikronährstoffprofil zur Vorsorge bis zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen – ich stehe Ihnen mit Rat, Tat und manchmal auch einer kleinen Nadel zur Seite. Sie haben ein Anliegen, das sie gern besprechen möchten? Ich biete Ihnen ein kostenfreies Vorgespräch (15 Minuten per Telefon) an. Ihren Termin finden Sie mit einem Klick auf den Button.

Ihre Heilpraktikerin in Bingen-Dromersheim,

Maria Lepši-Fugmann

Maria Lepsi-Fugmann in ihrer Praxis am Fischtorplatz in Mainz
Logo Naturheilpraxis Maria Lepsi-Fugmann Mainz
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